Goldwährung aus dem Osten – BRICS Bündnis gegen den Westen

Berichten des staatlichen Senders RT zufolge soll die russische Regierung bestätigt haben, dass die BRICS-Staaten, zu denen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika gehören, die Einführung einer mit Goldwährung planen. Das Bündnis wäre ein starker Konkurrent zum US-Dollar und des Westens insgesamt. Eine Goldwährung ist so mit Gold abgesichert, dass die Banknoten jederzeit gegen Gold bei der Bank eingetauscht werden können. Es wird erwartet, dass diese Entwicklung während des bevorstehenden BRICS-Gipfels, der für August in Südafrika geplant ist, offiziell bekannt gegeben wird. Der Goldmarkt könnte einen Aufschwung erleben, da sich die Welt möglicherweise auf eine neue Form des Goldstandards zubewegt, wie aus den Informationen hervorgeht.

Goldwährung der BRICS-Staaten vereinfacht den Handel zwischen China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika
Goldwährung der BRICS-Staaten vereinfacht den Handel zwischen China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika

BRICS Bündnis plant Goldwährung

Die jüngste Entwicklung wird dem anhaltenden Trend der Weltwirtschaft, dass der US-Dollar weniger Einfluss hat, neuen Auftrieb verleihen. Die Zentralbanken auf der ganzen Welt kaufen seit Mitte 2022 aktiv Gold in einem noch nie dagewesenen Ausmaß, was zum Teil auf den Wunsch zurückzuführen ist, ihre Reserven vom US-Dollar weg zu diversifizieren. Sollte eine Goldwährung eingeführt werden, benötigen die BRICS-Staaten enorme Mengen Gold und werden somit den Preis beeinflussen. Der Goldpreis bis 2030 könnte sich massiv erhöhen, wenn die neue Goldwährung schnell umgesetzt wird. Als größte Exportnation der Welt ist China einer der wichtigsten Akteure in dem BRICS-Bündnis.

Der russische Rubel hat massiv an Wert verloren durch die wirtschaftlichen Sanktionen als Antwort auf die Invasion der Ukraine. Russland würde von einer Währungsunion stark profitieren. Der Westen, allen voran die USA, verabschieden auch zahlreiche Sanktionen gegen China, um die Monopolstellung bei seltenen Erden von China zu schwächen. Daher ist China an einem solchen Bündnis gegen den Westen ebenfalls interessiert. Das Reich der Mitte verhängt selbst Sanktionen gegen die USA und kontrolliert die Exporte, um Macht und bessere Preise zu erlangen.

Für zahlreiche Analysten stellt die Einführung einer goldgedeckten Währung die nächste Phase in dieser Entwicklung dar. Die jüngsten Goldkäufe Chinas werden von vielen Analysten als Versuch interpretiert, die internationale Glaubwürdigkeit des Yuan zu erhöhen. Es ist eine klare Kampfansage gegen die USA. Im Jahr 1971 sagte der damalige US-Finanzminister John Connally: „Der Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem.“ Eine neue Goldwährung würde mit China, Indien, Brasilien und Russland in etwa 40 % der Weltbevölkerung betreffen und Südamerika, Afrika und große Teile Asiens verbinden.

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US-Dollar von Goldwährung abgelöst

Die Verwendung des US-Dollars hat durch die US-Regierung als geopolitisches Instrument gegen Russland als Reaktion auf die Invasion in der Ukraine bei einigen mit Russland verbündeten Nationen geopolitische Unsicherheiten ausgelöst. Seit die Sanktionen eingeführt wurden, kauft Russland überwiegend in der Türkei, Indien und Usbekistan ein. Da Russland keinen Zugriff mehr auf den US-Dollar hat, müssen die Einkäufe in einer anderen Währung durchgeführt werden.

In den BRICS-Staaten gab es bereits häufig ein Problem mit Bezahlungen, da man sich auf keine Währung einigen konnte. Russland wollte während dem Konflikt mit der Ukraine Waffen für 10 Milliarden US-Dollar aus Indien kaufen. Die Kurse des Rubels und der indischen Rupie schwanken zu stark, sodass die 10 Milliarden US-Dollar am Ende nicht ankommen könnten. Das Geschäft war beiden Handelspartnern in den eigenen Währungen zu unsicher.

Die Erwartung einer goldgedeckten BRICS-Währung wird Gold zwar erheblich unterstützen, doch mehrere Analysten sind der Meinung, dass es einige Zeit dauern wird, bis die Auswirkungen auf dem Markt wirklich spürbar sind. Die meisten Staaten haben bereits ihre Goldreserven erhöht, um sich auf eine mögliche Goldwährung vorzubereiten. Im Jahr 1977 wurden noch 85 Prozent der weltweiten Geschäfte in der US-Währung abgewickelt, während es 2001 nur noch 73 Prozent waren. Mittlerweile ist der Anteil sogar auf 58 Prozent gesunken und der Euro wickelt als zweitgrößte Währung 20 Prozent der weltweiten Zahlungen ab.

BRICS Bündnis noch in Kinderschuhen

Thorsten Polleit, Chefvolkswirt bei Degussa Goldhandel, würdigte die Ankündigung als positiven Schritt, warnte jedoch, dass noch erhebliche Fortschritte erforderlich seien, bevor das Konzept Realität werde. „Auf den ersten Blick klingt eine neue, durch Gold gedeckte Transaktionseinheit nach gutem Geld – und sie könnte in erster Linie eine große Herausforderung für die Hegemonie des US-Dollars sein.“

Die BRICS-Staaten verfügen über keine Verwaltungsorgane, kein Sekretariat oder eine Zentralbank. Um eine neue Währung für knapp 40 % der Weltbevölkerung umzusetzen, wäre also ein enormer Aufwand nötig. Es müssen zahlreiche neue Organe und Kontrollinstanzen geschaffenen werden, damit die Währung eingeführt werden kann. Die Europäische Union hatte es mit der Einführung des Euros leichter, da es bereits Bündnisse und gemeinsame Verwaltungen gab. Zudem war die Bevölkerung deutlich kleiner.

„Gegen diesen Goldbestand könnte die neue Bank den Exporteuren Finanzierungskredite gewähren und die „neue Währung“ ausgeben; oder die BRICS-Exporte werden gegen die „neue Währung“ und/oder Gold verkauft“, sagte Polleit. „Ich denke, es ist fair zu sagen, dass es noch zu früh ist, um eine endgültige Schlussfolgerung zu ziehen.

Goldwährung der BRICS-Staaten stabilisiert Weltwirtschaft

Andere Analysten bleiben höchst skeptisch, was die Ankündigung betrifft. Analysten haben die Möglichkeit einer neuen globalen Währung erörtert, die dem US-Dollar als Weltreservewährung Konkurrenz machen könnte. Jim O’Neill, ehemaliger Chefvolkswirt von Goldman Sachs, wies in einem veröffentlichten Papier darauf hin, dass die Dominanz des US-Dollars zu Instabilität in der globalen Währungspolitik führt.

Inwiefern ein neues Währungsbündnis den deutschen Mittelstand betreffen würde, kann ein BVSV Gewerbezentrum in umfassenden Analysen untersuchen. Als Ansprechpartner für mehr als 3 Millionen Betriebe aus dem Mittelstand, hilft Andreas Schwarz die wachsenden Risiken für die deutsche Wirtschaft in Schach zu halten.

Er schlug vor, dass eine BRICS-Währung, die die Vorherrschaft des US-Dollars herausfordert, Stabilität in die Weltwirtschaft bringen könnte. Neutrale Staaten wie die Schweiz profitieren ebenfalls von mehr Konkurrenz am Währungsmarkt. Es würde ein weiterer Aufschwung folgen und die Bedingungen für Neubauwohnungen in der Schweiz werden noch komplizierter.

„Jedes Mal, wenn die US-Notenbank die Geldpolitik gestrafft oder im Gegenteil gelockert hat, waren die Auswirkungen auf den Wert des Dollars und die Folgewirkungen dramatisch„, sagte er.

Monopole sind nie gut für einen freien Markt. Daher verbietet die EU und zahlreiche weitere Staaten Monopole und unterbinden Übernahmen, die das Monopol für bestimmte Produkte verstärken würde. Das Bundeskartellamt sorgt in Deutschland dafür, dass es faire Preise gibt. Insbesondere der Kampf gegen Ölkonzerne ist ein gutes Beispiel für die Marktmanipulation zugunsten der Unternehmen.

(TB)

Die Rand Refinery – Südafrikas Goldmünzen

In der Weltgeschichte hat sich seit dem Ende der sechziger Jahre viel verändert: Der Siegeszug des Internets und des Mobilfunknetzes hat sich eingestellt, elektrische Autos sind aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken, und die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen ist deutlich gewachsen. In den letzten fünf Jahrzehnten hat sich aber auch eine andere Errungenschaft in Sachen Geldanlage etabliert: das moderne Edelmetallinvestment. An dieser Entwicklung war eine Einrichtung entscheidend beteiligt: die Rand Refinery in Südafrika.

Die Anfänge der Rand Refinery

1967 hatte der staatseigene Edelmetallverarbeiter aus dem südafrikanischen Germiston eine mutige Geschäftsidee: Die Entwicklung einer eigenen Münze, die weder als Alltagszahlungsmittel noch als Sammlerobjekt gehandelt werden sollte. Sie richtet sich stattdessen an Menschen, die ihr Geld in Gold investieren wollen. In den 1960er Jahren gab es davon allerdings nicht viele, denn der Goldpreis war durch das Abkommen von Bretton Woods in einem festen Verhältnis zum US-Dollar geregelt. Die meisten Banken hatten zudem keine Edelmetallerzeugnisse in ihrem Repertoire – allenfalls historische Handelsmünzen wie die Kronen und Herzogsmünzen aus Österreich oder der Sovereign aus Großbritannien waren dort verfügbar.

Der Fall des Bretton-Woods-Systems

Das Konzept der Rand Refinery war also zukunftsweisend und die Südafrikaner waren ihrer Zeit wohl einige Jahre zuvorgekommen. Die Markteinführung des neuen Produkts, das den Namen „Krügerrand“ erhielt, erfolgte daher nur langsam. Als jedoch das Bretton-Woods-System gegen Ende des Jahrzehnts immer unsicherer wurde, geriet Gold in den Fokus von immer mehr Investoren. Die Goldanlagemünze aus Südafrika konnte ihren Pioniervorteil optimal ausschöpfen: Im Jahr 1974 wurde erstmals die Millionengrenze überschritten, und der Höhepunkt wurde im Jahr 1978 mit 6.012.293 Stück erzielt. Doch von Mitte der 1980er Jahre bis ins Jahr 2006 erlitt der Krügerrand aufgrund der internationalen Sanktionslage wegen der Absonderungspolitik des Landes einen Dämpfer.

Der Aufstieg des Krügerrand

Erst seit 2007 ist der Krügerrand wieder zur weltweit bedeutendsten Anlagemünze aufgestiegen. Die weltweite Anerkennung der Münze ist für viele Investoren ein wichtiges Entscheidungskriterium, da der Krügerrand nahezu überall auf der Welt anerkannt wird.

Die Südafrikaner sind sich seit über 50 Jahren treu geblieben – während andere Prägeanstalten versuchen, mit zahlreichen besonderen Effekten Aufmerksamkeit zu erregen, wurde das Motiv des Krügerrands seit der Erstausgabe 1967 nicht mehr angepasst, der Springbock als südafrikanisches Nationaltier und Paul Kruger als bekannter Politiker der jungen Geschichte des Landes stehen symbolisch für Gold als Wertanlage und Vermögensschutz – das wird sich auch in den nächsten Jahrzehnten aller Voraussicht nach nicht verändern.

Die besondere rötliche Erscheinung des Krügerrand

Sämtliche Krügerrand-Münzen haben ein markantes Merkmal: Verglichen mit anderen Anlagemünzen haben sie einen etwas rötlichen Glanzeffekt. Diese Wirkung entsteht durch die Zugabe von Kupfer zu dem Gold, aus dem der Krügerrand gefertigt ist. Durch diese Mischung soll eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und eine bessere Stabilität der Münze gewährleistet werden, denn die Entwickler gingen davon aus, dass ein Krügerrand als Anlage- und Handelsmünze vermehrt den Besitzer wechselt und daher besonders unempfindlich konzipiert sein muss. Der Krügerrand enthält auch mit Kupferzusatz einen Feingehalt von einer Unze Gold. Im Vergleich zu anderen Goldanlagemünzen ist das Rohgewicht des Krügerrand aufgrund des Anteils vom Kupfer zwar größer, aber dieser Aspekt hat keine Auswirkungen auf die Investoren.

(FA)

Metall wertvoller als Gold

Nicht nur Gold bricht Rekordpreise in diesem Jahr. Rhodium hat vor kurzem einen neuen Höchststand erreicht und wird deutlich über 20.000 USD pro Feinunze gehandelt. Damit ist Rhodium 20x so viel Wert wie Gold und eines der teuersten Metalle, das industriell verwendet wird.

Rhodium Metall 20x wertvoller als Gold
Rhodium Metall 20x wertvoller als Gold

Rhodium – das Metall für Katalysatoren

Für den Laien relativ unbekannt ist Rhodium nach einem Preisanstieg von mehr als 30 % in diesem Jahr derzeit einer der heißesten Handelsgüter. Rhodium erreichte seinen Höchststand im März und April diesen Jahres und stürzte dann schnell ab. Im Jahr 2008 steig der Preis auf über 10.000 USD pro Feinunze, hielt sich die nächsten Jahre bis 2018 Jahre aber relativ stabil um die 1.000 USD Marke. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage durch die Automobilindustrie wird das Metall wieder heiß gehandelt, mit einem Preis um die 14.000 USD.

Rhodium findet industrielle Anwendung in Katalysatoren, einem Teil von Fahrzeugabgassystemen, die giftige Gasemissionen und Schadstoffe reduzieren. Nach Angaben von S&P Global Platts kommen fast 80 % der Nachfrage nach Rhodium und Palladium aus der weltweiten Automobilindustrie. Zum Glück für Südafrika werden rund 80 % des gesamten Rhodiums innerhalb der Landesgrenzen abgebaut.

Der Grund für den Preissprung des Metalls ist zum Teil seine Seltenheit, die jährliche Rhodiumproduktion liegt bei nur etwa 30 Tonnen. Zum Vergleich, Goldminen fördern jährlich zwischen 2.500 und 3.000 Tonnen des Edelmetalls. Rhodium profitierte auch vom Abgasskandal bei Volkswagen oder Dieselgate, dem Abgasskandal von 2015, der die Autoindustrie erschütterte. Die extremen Preisschwankungen lässt Rhodium als attraktive Anlage für Krisen aussehen. Da wichtige Volkswirtschaften wie China und Indien ihre Emissionsvorschriften verschärfen, erwarten die Bergbauunternehmen für Platingruppenmetalle (PGM) weiterhin gute Zeiten für Rhodium.

Der kleine Bruder von Rhodium – Palladium

Palladium hat ebenfalls gut vom Dieselgate-Skandal profitiert. Nachdem die Verkäufe von Dieselfahrzeugen einbrachen und Benzinalternativen wieder in Mode kamen, stürzte Platin, das hauptsächlich in Katalysatoren für Dieselfahrzeuge verwendet wird, ab, während das benzinfreundliche Palladium stieg. Das russische Bergbauunternehmen Nornickel ist der weltweit größte Palladiumproduzent und hat im Jahr 2019 86 Tonnen des Metalls fördern.

Palladium ist mit 2.153 USD je Feinunze das teuerste der vier großen Edelmetalle – Gold, Silber und Platin sind die anderen. Rhodium ist zwar teurer, gehört aber nicht zu den Edelmetallen. Es ist seltener als Platin und wird in größeren Mengen für Katalysatoren verwendet. In naher Zukunft dürfte die Nachfrage nach Metallen, die in Katalysatoren verwendet werden, stabil bleiben, was durch den wachsenden Automobilabsatz in Asien begünstigt wird. Die zunehmende Verbreitung von batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen – die keine Katalysatoren verwenden – wird über längere Zeit zu einem Rückgang der Palladium und Rhodium Nachfrage führen.

Iridium – Hart und Hitzebeständig

Iridium ist eines der seltensten Metalle in der Erdkruste, mit einer jährlichen Produktion von nur drei Tonnen erzielt es aktuell einen Preis von 4.040 USD je Feinunze. Iridium ist fast so dicht wie das dichteste Metall Osmium und ist das korrosionsbeständigste Metallelement, resistent gegen Luft, Wasser, Salze und Säuren. Aufgrund seiner Härte lässt sich Iridium nur schwer in brauchbare Teile umwandeln, aber dieselben Eigenschaften, die die Verarbeitung erschweren, machen es auch zu einem wertvollen Zusatzstoff zur Verstärkung von Legierungen.

Obwohl es auch ein katalytisches Metall ist, wird Iridium wegen seines hohen Schmelzpunkts und seiner Korrosionsbeständigkeit bevorzugt für Tiegel verwendet. Wie andere Platinmetalle wird Iridium als Nebenprodukt von Nickel abgebaut, und wie bei anderen Platinmetallen befinden sich die größten Vorkommen in Südafrika und Russland. Aufgrund seiner Seltenheit in der Erdkruste macht es in der Regel nur einen kleinen Teil des Portfolios eines PGM-Bergbauunternehmens aus.

Wertvolle Platinmetalle werden hauptsächlich in Fahrzeugkatalysatoren eingesetzt
Wertvolle Platinmetalle werden hauptsächlich in Fahrzeugkatalysatoren eingesetzt

Platin weniger Wert als Platingruppenmetalle

Der Namensvetter der Platingruppenmetalle ist auch das am schlechtesten abschneidende Metall auf dem Markt, nachdem es durch den Abgasskandal bei Volkswagen einen enormen Schaden genommen hat. Platin wird in erster Linie in Katalysatoren für Dieselfahrzeuge verwendet. Ungefähr 45 % des 2014 verkauften Platins ging noch an die Automobilindustrie, bzw. an den deutschen Mittelstand, den Zulieferern der großen Autokonzerne. Als sich Verbraucher und Hersteller im Zuge von Dieselgate von Dieselfahrzeugen abwandten, verlor Platin gegenüber Palladium, das sich in Benzinfahrzeugen besser verhält.

Platin wurde traditionell zu einem höheren Preis als Gold gehandelt, und in Verbindung mit der Seltenheit von Platin im Vergleich zu Gold wird „Platin“ als Adjektiv mit einem höheren Prestige verbunden als Gold. Trotz der Schwierigkeiten von Platin und der Tatsache, dass Gold inzwischen höher gehandelt wird als Platin, ist dieser Ruf erhalten geblieben. Platin kostet heute die Hälfte von Gold, 864,10 USD je Feinunze.

Die Platinvorkommen konzentrieren sich weitgehend auf Südafrika, das rund drei Viertel der weltweiten Nachfrage deckt. Anglo American Platinum, Impala Platinum und Lonmin sind die weltweit größten Platinproduzenten.

(TB)

Goldpreis droht weiter zu sinken

Der Goldpreis rutscht erneut unter 1.700 Dollar – damit nähert sich der Kurs von Gold immer mehr dem Tiefpunkt. Der Anstieg der Renditen und ein starker US-Dollar sorgen für Widerstand.

Goldpreis sinkt trotz starkem Dollar

Nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten sind die Hoffnungen auf weitere starke Zinserhöhungen drastisch in die Höhe geschossen. Am Markt wird nicht nur mit einer kräftigen Anhebung der Zinssätze in der nächsten Woche kalkuliert, sondern es wird auch damit gerechnet, dass die Fed die Zinssätze auf den kommenden Sitzungen deutlich heraufsetzen wird. Die neuesten Verbraucher- und Erzeugerpreise in den Vereinigten Staaten haben gezeigt, dass der Inflationsdruck weiterhin vorhanden ist. Da die Inflation in den Vereinigten Staaten stärker als erwartet ausfiel – 8,3 % statt der erwarteten 8,1 % -, wurde die Erwartung einer längeren Phase der geldpolitischen Verknappung geweckt. Die Märkte wurden vor allem durch die Breite des Preisdrucks überrumpelt. Der Anstieg der Kernrate, bei der die schwankungsanfälligen Energie- und Lebensmittelpreise unberücksichtigt bleiben, betrug 0,6 % gegenüber dem vorangehenden Monat und war damit zweimal so hoch wie vermutet. Der Goldpreis hat auf die Daten mit einem drastischen Preisrückgang reagiert, während der US-Dollar und die Renditen von Regierungsanleihen zulegten. Die steigenden Zinsen für “ sichere “ Anleihen lassen Gold als Investition weniger interessant erscheinen.

Gold auf dem Weg zum großen Tiefpunkt

Mit einem Tiefstand von 1.685 Dollar ist der Goldpreis dem Boden der Realität wieder ein Stück näher gekommen. Die Untergrenze einer seit mehr als zwei Jahren andauernden Seitwärtsbewegung liegt im Bereich von 1.680 Dollar. Wenn der Goldpreis unter diesen Bereich zurückfällt, müssen sich die Investoren wohl auf noch weiter fallende Preise gefasst machen. Verantwortlich für den seit März anhaltenden Rückwärtstrend ist vor allem der massive Anstieg der Renditen von Regierungsanleihen. Die Verzinsung der 10-jährigen Anleihe hat mit 3,44 % ihren Höchststand für dieses Jahr erreicht, während die 2-jährige Rendite derzeit sogar bei 3,82 % angesiedelt ist. Vor dem Hintergrund steigender Leitzinsen sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Europa geraten nicht zinsbringende Vermögenswerte wie Gold in den Hintergrund.

Fed erhöht Zinsen – zur Last vom Goldpreis

Der Goldpreis ist in diesem Jahr um nahezu 8 % zurückgegangen, da die Fed die Zinssätze energisch steigert, was die Beliebtheit von Vermögenswerten, die keine Zinsen erbringen, mindert. Auch die Aufwertung des Dollars hat das Edelmetall stark beeinträchtigt, obwohl die zunehmend strengere Politik der Europäischen Zentralbank die wirtschaftliche Erholung allmählich verlangsamt.

In der Zwischenzeit hat sich das chinesische Wirtschaftswachstum so stark abgekühlt, dass verschiedene Großbanken nicht einmal mehr ein 3-prozentiges Wachstum in diesem Jahr für realistisch halten. Das könnte sich auf die Nachfrage nach Schmuck aus Gold im wichtigsten Verbraucherland des Edelmetalls niederschlagen. Der Preis von Gold steht unter starkem Druck – Investoren sollten auch auf die Schwelle der technischen Grenze bei $1.680 achten.

(FA)

Vorteile von Gold trotz Niedrigkursphase

Die Zuwächse von Gold seit Anfang des Jahres sind mittlerweile Vergangenheit. Erfahren Sie, warum Investoren dennoch Vorteile im Edelmetall sehen können.

 

Wie ist die momentane Goldlage?

1732 US-Dollar muss momentan gezahlt werden, um eine Feinunze zu bekommen. Seit September 2021 war Gold nicht mehr so günstig. In schwierigen Zeiten gilt das Edelmetall allerdings als der sichere Hafen. Der Goldpreis stieg nach dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine auf einen Spitzenwert von rund 2050 Dollar. Die seit Jahresbeginn erzielten Zuwächse sind verschwunden – die Talfahrt hat sich in letzter Zeit noch verstärkt.

Verliert Gold seinen Status als Absicherung in schweren Zeiten? Nein. Allerdings ist der betrachtete Zeitraum von großer Bedeutung – denn in solchen krisenhaften Phasen wie derzeit ist der Goldpreis schon häufiger gestürzt.

 

Vorteile vom Goldkauf

Ungeachtet der gegenwärtigen Schwäche des Preises gibt es noch viele Vorteile, die für das Edelmetall sprechen. Zuallererst die Inflation. Kommt die Stabilität der Preise aus dem Gleichgewicht, heben die Zentralbanken für gewöhnlich die Zinssätze an. Durch die steigenden Zinsen werden Anleihen wieder attraktiver – ein vermeintlicher Nachteil für Gold. Edelmetalle werfen nämlich keine Zinsen ab. Die weit verbreitete Faustregel, dass wachsende Anleiherenditen für einen einbrechenden Goldpreis stehen, hat sich in der Vergangenheit jedoch häufig nicht als richtig erwiesen.

 

Wie ist der Goldpreis historisch einzuordnen?

Als Vergleichszeitraum zu heute sind die späten 1970er und frühen 1980er Jahre zu betrachten. Zu dieser Zeit stieg die Inflation in den USA so drastisch an, dass die Federal Reserve die Leitzinsen auf unglaubliche 20 Prozent erhöht hat. Die anschließende Wirtschaftskrise führte zur größten Arbeitslosigkeit in den USA seit der großen Depression – doch die Inflation gehörte der Vergangenheit an. Und die Entwicklung des Goldpreises? Der konnte sich in diesem Jahrzehnt immer noch mehr als verzehnfachen. Dies beweist, dass die Korrelationen oft nicht ganz so passend sind.

Allerdings sollte man mit Vergleichen zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart ebenfalls behutsam umgehen. Der damalige Anstieg des Goldpreises kam auch dadurch zustande, dass die Goldpreisanbindung des Dollars zu Beginn der 1970er Jahre abgeschafft wurde. Der zuvor drei Jahrzehnte lang an 35 Dollar gebundene Preis pro Unze war damals unter einem großen Korrekturdruck nach oben. Dies ist heute völlig anders.

Zum anderen war die staatliche Verschuldung damals wesentlich niedriger, was deutliche Zinserhöhungen begünstigte. Heute ist es vor allem in der Eurozone zweifelhaft, ob die Zentralbank den Leitzins ausreichend kräftig erhöhen kann, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Denn solange die Zinsen unter der Inflationsrate verharren, werden in Anleihen investierte Gelder nach dem Abzug der Inflation an Wert einbüßen, und Gold wird weiterhin attraktiv zu haben sein. Schwieriger wird es erst, sobald auch die Realverzinsung wieder in den positiven Bereich gelangt – und das könnte schon bald der Fall sein.

 

Der Boom des US-Dollar

Für den jüngsten Preisverfall bei Gold gibt es allerdings noch einen anderen Grund: Es wird in US-Dollar notiert. In der vergangenen Woche ist der Dollar auf ein 20-Jahres-Hoch angestiegen. Bei einem starken Dollar wird der theoretische Kaufpreis für ausländische Investoren immer teurer – und damit sinkt die Nachfrage. Kurzfristig sieht es aus charttechnischer Sicht für Gold schlecht aus: Sollte sich der Preis nicht dauerhaft über 1750 Dollar erholen, ist ein weiterer Rückgang bis in den Bereich um 1680 Dollar möglich.

(FA)

Schweiz importiert Gold aus Russland

Infolge des russischen Einmarsches in der Ukraine brach der Goldimport aus Russland ein. In der Schweiz wurde das russische Edelmetall von den Raffinerien vermieden. Doch im Mai nahmen die Importmengen drastisch zu. Es ist allerdings unklar, wer dafür zuständig ist.

Was genau ist vorgefallen?

Nachdem in den Monaten März und April nach der russischen Invasion in der Ukraine kein Edelmetall aus Russland mehr in die Schweiz geliefert worden ist, erstaunt die Handelsstatistik für Mai: In diesem Monat wurden rund 3 Tonnen Gold mit Ursprungsland Russland im Wert von gut 194 Millionen Franken aus dem Vereinigten Königreich in die Schweiz importiert. Seitdem wird gerätselt, wer der Importeur ist.

Zunächst fiel der Tatverdacht auf die industriellen Großraffinerien. Allerdings haben sich diese nach der Besetzung eine gewisse Selbstbeschränkung gegeben. In der Schweiz liegt eine der größten Knotenpunkte für den Import und Export von Gold. Hier befinden sich rund 40 Prozent der globalen Raffineriekapazitäten. Im Tessin und in der Westschweiz angesiedelte Raffinerien schmelzen Goldprodukte, verarbeiten Rohgold und beglaubigen das Edelmetall. Außerdem wird das Gold auch über die Schweiz eingekauft und wieder verkauft. Auch die Gold to Go AG ist in der Schweiz auffindbar. Durch sie wurden Goldautomaten in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich aufgestellt, welche es den Bürgern erleichtern sollen, Goldbarren zu erwerben.

Was sagt die Schweiz selbst dazu?

Nach Angaben des Schweizerischen Verbands der Edelmetallproduzenten und -händler ist kein einziges seiner dreizehn Mitgliedsunternehmen für den Import zuständig. Das ist deshalb von Bedeutung, weil alle großen Unternehmen wie MSK Pamp, Argor-Heraeus, Valcambi und Metalor im Verband zusammengeschlossen sind. Insgesamt sind die Verbandsmitglieder für knapp 100 Prozent der in der Schweiz eingeschmolzenen und veredelten Menge an Edelmetall verantwortlich. Übrig bleiben nur sehr wenige kleinere Schmelzwerke.

Wie wird damit umgegangen?

Im Prinzip ist die Importierung von Gold aus Russland nach wie vor zugelassen. Allerdings dürfen alle Barren, die nach dem 7. März von russischen Raffinerien hergestellt wurden, nicht mehr in der Schweiz vertrieben werden. Die großen einheimischen Raffinerien haben allerdings, soweit erkennbar, die Einfuhr von russischem Gold aus Reputationsgründen eingestellt.

Außerdem entschied die London Bullion Market Association (LBMA) im März, russische Goldraffinerien von ihrer Liste der anerkannten Produktionsstandorte zu entfernen, was ein Verbot für den Handel mit neu hergestelltem Gold aus Russland in London zur Folge hatte. Die LBMA verwaltet den wichtigen außerbörslichen Goldhandel in London und setzt die entsprechenden Standards. Auf der “ Good Delivery List “ der LBMA sind diejenigen Raffinerien gelistet, die den Vorgaben der LBMA gerecht werden. Verboten ist auch der Handel von Gold mit der russischen Zentralbank, gegen die der Westen Sanktionsmaßnahmen beschlossen hat.

Die Akteure des Imports sind zu dieser Zeit noch nicht festgestellt worden.

(FA)

Der Goldmarkt boomt – Aber wieso der Ansturm?

Sehr gefragt waren in diesem Jahr wieder einmal glänzende Weihnachtsgeschenke, wie beispielsweise Goldschmuck. Die Nachfrage auf dem Goldmarkt boomt.

Der rasche Aufschwung am deutschen Goldmarkt

Der Heißhunger der deutschen Bevölkerung auf Gold ist weiterhin groß. Während im vergangenen Jahr vor allem die Corona-Krise und die hohe Staatsverschuldung die Deutschen an das gelbe Edelmetall lockte, war es in diesem Jahr vor allem die starke Inflation, die einen regelrechten Boom am Goldmarkt auslöste. So berichten Edelmetallhändler von einem starken Andrang auf ihre Geschäfte in der Weihnachtszeit. „Die wachsende Inflation und die nicht endenden Pandemie-Probleme lösten wohl eine rasch ansteigende Nachfrage aus“, so der Vorstand der Gold to GO AG Peter Steiner.

Die Aufmerksamkeit auf Gold wird schnell bemerkbar

Edelmetallexperten prognostizieren ein rekordverdächtiges Jahr für den Verkauf von Goldbarren. Das Stand des letzten Jahres mit einem Handel in Höhe von 157 Tonnen könnte möglicherweise überboten werden. Schon im ersten Halbjahr sind in Deutschland wohl mehr als 90 Tonnen Goldbarren gehandelt worden, was den höchsten Umsatz seit 12 Jahren bedeutet, ergaben Daten des World Gold Council. In der zweiten Jahreshälfte hat sich dieses Ausmaß fortgesetzt. Im dritten Quartal wuchs der Absatz immernoch stetig weiter an und setzte mit 33,7 Tonnen den Höchstwert seit über 10 Jahren.

Die Deutschen kaufen weiter – und der Rest der Welt?

Während die deutschen Goldkäufer ungebremst weiter am Goldmarkt zuschlagen, so ist die Nachfrage beim Rest der Welt eher gesunken. Im dritten Quartal fiel der globale Absatz um etwa sieben Prozent auf 831 Tonnen. Analysten des World Gold Council bringen diese Veränderungen mit Abflüssen aus Gold-ETFs in den USA und Großbritannien in Verbindung. Die Nachfrage nach Goldbarren bleibt währenddessen hoch, vor allem aus dem durchaus preisempfindlichen Deutschland. Der globale Goldwert ist in diesem Jahr – in Dollar angegeben – etwas gesunken. „Eine Feinunze (also 31,1 Gramm) Gold kostet momentan 1806 Dollar. Letztes Jahr lag der Kurs für eine Feinunze noch bei 1850 Dollar“, erklärt uns der Vorstand der Gold to GO AG Peter Steiner.

Betrachtet man allerdings den Euro, so ist der Goldwert allerdings gestiegen. Während des letzten Jahres ist der Kurs für das gelbe Edelmetall um etwa fast fünf Prozent auf fast 1.600 Euro pro Unze angewachsen. Sachverständige sind skeptisch, ob sich der Kursanstieg in diesem Jahr fortführen lässt. Die Verschärfung der Geldpolitik und die Zinswende in den USA lassen Gold wahrscheinlich weniger wertvoll wirken. Denn auf Goldanleihen gibt es keine Zinsen.

Ausschlaggebend wird sein, ob die Inflation so ausgeprägt bleibt wie in der jüngsten Vergangenheit. Sollte die Inflationsrate in Deutschland bei vier bis fünf Prozent bleiben, wird die Angst vieler Deutscher vor einer fortschreitenden Entwertung des Geldes wohl bestehen bleiben. Aus steuerlicher Perspektive ist der Erwerb von Goldbarren weiterhin reizvoll. Denn wer das physische Edelmetall ein Jahr lang verwahrt und erst dann weiterverkauft, kann den Gewinn steuerfrei verbuchen.

(FA)

Warum der Goldpreis kaum vorhersehbar ist

Wie entwickelt sich der Goldpreis? Steigt er weiter, oder fällt er? Nicht immer sollte man auf die Meinung fachkundiger Experten vertrauen.

Goldpreis - Prognose kaum möglich?
Wie entwickelt sich der Goldpreis?

Goldpreis – Ein Auf und Ab

Es grenzt meist an Kaffeesatzleserei was an Tipps geäußert wird. Es ging in den letzten gut zehn Jahren immer wieder hoch und runter, teils sehr sprunghaft. In den Jahren 2011 und 2020 erreichte der Goldpreis dabei immer ein neues Hoch. Die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze wurde dabei erreicht. In den Jahren dazwischen kam es aber auch zu größeren Einbrüchen wie beispielsweise im Jahr 2015 als der Goldpreis auf knapp 1.000 US-Dollar je Feinunze fiel. In dieser Zeit sagten „Experten“ fast immer genau das Gegenteil voraus, so die „Süddeutsche Zeitung“(SZ).

Renomierte Experten lagen ebenfalls oft falsch

Dies scheint kein Einzelfall zu sein. Auf dem Höhepunkt der Eurokrise lagen Edelmetallexperten mit Ihren Prognosen regelmäßig falsch. Ein Beispiel ist die Deutsche Bank: Im Herbst 2011 sagte man hier einen Goldpreis innerhalb der nächsten 1,5 Jahre von 2.900 US-Dollar voraus. Man stützte sich bei der Aussage auf die hohe Unsicherheit an den internationalen Finanzmärkten. Tatsächlich lag der Goldpreis 1,5 Jahre später, also im März 2013, bei knapp 1.600 Dollar. Aber auch andere Experten renommierter Häuser lagen mit Ihren Prognosen weit daneben. So war es die Bank of America die für 2014 einen Goldpreis von 2.400 Dollar voraus sagte. Mason Placements, ein Vermögensverwalter aus Canada sagte sogar einen Preis von 10.000 Dollar(!) voraus.

Es ist kaum möglich die Nachfrage voraus zu sagen

Um zu verstehen, warum der Goldpreis schwer zu prognostizieren ist, muss sich wie so oft die Nachfrage anschauen. Anders als Platin kommt das Edelmetall in der Industrie kaum bzw wenig zum Einsatz. Der industrielle Bedarf beläuft sich gerade mal auf 10% des weltweiten Bedarfs. Es sind viel mehr private Anleger, Investoren, Schmuckhersteller und Zentralbanken die die nachfrage steuern. „Das Verhalten der unterschiedlichen Gruppen zu erahnen, ist sehr kompliziert, vielleicht sogar unmöglich,“ so der ehemalige Chef der US-Notenbank, Ben Bernanke. Vielleicht sind es genau diese Erfahrungen der letzten Jahre, oder Jahrzehnte, die diesen Experten nun raten, bei Ihren Prognosen immer den Faktor X zu berücksichtigen. Jede Prognose lehnt sich an Fakten und diese gab es in den letzten Jahren sehr viele. Nun muss man diese zu bewerten wissen um den ultimativen Weitblick zu haben und am Ende mit seiner Prognose richtig gelegen zu haben.